Fotos der alten Talstraße

Die alte Straße von Gampel/Steg nach Goppenstein

Die Geschichte der alten Straße ins Lötschental reicht bis ins Jahr 1849 zurück. Damals baute der englische Unternehmer John James Rippon den ersten Fahrweg von Steg bis zu den Bleiminen von Goppenstein.
Im Vordergrund Gampel/Steg direkt am Eingang zum Lötschental. Rechts die Serpentinen der Straße zum Tunnel Hohtenn-Mittal. In der zweiten Serpentine geht die alte Straße nach Goppenstein ab.
In der Mitte sieht man schön den Verlauf der alten Straße nach Goppenstein. Leider ist sie für den normalen Autoverkehr gesperrt. Für den Wanderer ist trotzdem Vorsicht geboten: Achten Sie nicht nur auf die Natur, sondern auch auf Mountainbiker.
Eine Serpentine der neuen Straße nach Goppenstein. Nur aus bestimmten Perspektiven eine schöne Ansicht.
Aufwendig wurde das Wasser auf und über der Straße gesammelt und unter ihr weiter ins Tal geleitet. Nicht um Aquaplaning oder auch Gefahren durch Eisflächen auf der Straße vorzubeugen, sondern um zu verhindern, dass das Wasser die talseitige Kante der Straße beschädigt.
Ein schon lange nicht mehr genutztes technisches Bauwerk in der Lonza, rechts von einem großen Felsbrocken beschädigt.
Wie man sieht, kann man selbst hier unten noch Gämsen antreffen.
So sah früher die Begrenzung der Straße zum Tal hin aus. Keine Spur von Leitplanken oder ähnlichem.
Enge Serpentinen waren früher zu bewältigen, wo man heute über Kilometer nur geradeaus fährt.
End-Galerie des Tunnels Hohtenn-Mittal.
Eine Gedenktafel, auf der sich die am Bau des Tunnels Hohtenn-Mittal beteiligten "hohen Herrn" und Firmen verewigten.
Am heutigen Ende der alten Straße ist das Tal immer noch sehr eng. Unten sieht man eine der zum Schutz vor Lawinen und Steinschlag erbauten Galerien, ein Stück darüber ein Stück der Bahn-Trasse. Im Hintergrund der erste schneebedeckte Gipfel des Lötschentals …
… und ein Stück weiter der erste Blick auf das fünfthöchste Skigebiet der Schweiz unterhalb des Hockenhorns, das dazu führt, dass sich die Lötschentaler vorrangig um ihre Wintergäste bemühen.

24.10.2019 - Letzte Aktualisierung dieser Seite: 24.10.2019 - © edgar droste-orlowski

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